Die vier Nationen


LUFTNOMADEN
Die Luftnomaden waren ein spiritueller Mönchsorden, der hoch oben in den Bergen lebte, mittlerweile aber untergegangen ist. Junge Luftbändiger wurden in einem der vier Lufttempel ausgebildet, wo sie dann als Mönche oder Nonnen lebten. Im Gegensatz zu anderen Nationen, die meist durch Monarchien regiert wurden, galt in den Lufttempeln eine Theokratie, es regierten die Mönchsoberhäupter. Auffällig waren die blauen Pfeiltätowierungen, die jeder ausgebildete Luftbändiger trug. Im Kampf benutzten Luftbändiger eine Mischung aus den inneren Kampfkünsten Baguazhang und Xingyiquan. Luftnomaden lebten, wie der Name andeutet, ohne feste Siedlungen – lediglich ihre Bändiger schlossen sich in Tempeln zusammen, was auch in ihrer Spiritualität und starken Verbundenheit zur Natur begründet war. Aus Achtung vor allem Lebendigen waren wohl viele Luftnomaden Vegetarier. So verzichtet auch Aang auf den Verzehr von Fleisch. Die Luftbändiger selbst konnten spezielle Gleiter zum Fliegen benutzen, sowie fliegende Bisons – die Lieblingshaustiere der Luftbändiger waren eine Art Lemuren. Besonders starke Luftbändiger konnten das Wetter beeinflussen oder ein Vakuum erschaffen. Im Herbst waren ihre Kräfte besonders stark. Die ersten Luftbändiger waren die Himmelsbisons.
Es gibt zwei große Wasserstämme am Nord- und Südpol. Während der Südstamm in einem kleinen Dorf lebt, befindet sich am Nordpol eine größere Siedlung, die zu einer Festung ausgebaut ist, um der Feuernation trotzen zu können. Kennzeichnend für ihre Kleidung sind kalte Blautöne. Sie haben eine gebräunte Haut, braunes bis dunkelbraunes oder schwarzes Haar und blaue Augen. Neben den beiden Wasserstämmen gibt es noch eine Gruppe von Wasserbändigern, die im Nebligen Sumpf im Erdkönigreich lebt. Diese haben gelernt, Pflanzen mit Hilfe des in ihnen enthaltenen Wassers zu bändigen.


WASSERBÄNDIGER
Wasserbändiger benutzen beim Bändigen die Bewegungen des Tai Chi und beherrschen das Wasser in den jeweiligen Aggregatzuständen. Der Winter ist die ideale Jahreszeit, um Wasser bändigen zu können. Der Mond hat einen großen Einfluss auf das Wasserbändigen, indem er die Kräfte des Bändigers unterstützt. Umgekehrt werden die Kräfte eines Bändigers bei Tag geschwächt und verschwinden sogar bei einer Mondfinsternis. Neben dem Kampf kann Wasserbändigen auch zum Heilen eingesetzt werden, wozu aber nur wenige Frauen des Wasserstammes begabt sind. Des Weiteren existiert die schwierige Kunst des Blutbändigens, die nur bei Vollmond eingesetzt werden kann, wenn die Kräfte des Wasserbändigers am stärksten sind. Dabei kontrolliert der Bändiger das Wasser im Körper eines anderen Lebewesens und kann diesen wie eine Marionette steuern. Später verbietet Katara das Blutbändigen, da der Wille des anderen aufgezwungen wird. Der Mond war der erste Wasserbändiger.

ERDKÖNIGREICH
Das Erdkönigreich ist das größte Reich in der Welt von Avatar. Die Hauptstadt Ba Sing Se („die uneinnehmbare Stadt“) ist der Sitz des Erdkönigs und gilt aufgrund ihrer riesigen Mauern als uneinnehmbar. Die charakterisierende Farbe in der Mode ist Grün, vermischt mit hellen Brauntönen. Die Menschen im Erdkönigreich haben schwarzes oder braunes Haar, ihre Haut ist leicht gebräunt und sie haben meist grünliche Augenfarben. Der Erdkönig besitzt nur geringe reale Macht, während das Reich von einflussreichen Funktionären und einer gewaltigen Bürokratie am Laufen gehalten wird. Als eine Art Geheimpolizei fungiert in Ba Sing Se das Dai Li.

FEUERNATION
Die imperialistische Feuernation wird absolutistisch beherrscht vom regierenden Feuerlord. Ihre Bewohner sind ein kriegerisches Volk, das bereits teilweise industriell entwickelt ist. Sie haben den großen Krieg begonnen und streben danach, die anderen Nationen zu erobern. Im Kleidungsstil der Feuernation herrschen dunkle Rottöne und Schwarz vor. Die Menschen der Feuernation haben bernsteinfarbene Augen, schwarze bis braune Haare und eine sehr helle Hautfarbe. Das schlagkräftige Militär der Feuernation ist im Vergleich zu dem der anderen Völker hochtechnisiert.
Feuerbändiger verwenden hauptsächlich Kampftechniken des nördlichen Shaolin-Wushu. Die Sonne verstärkt ihre Bändigungskräfte, vor allem im Sommer. Sie werden aber bei Nacht geschwächt. Während einer Sonnenfinsternis kann das Feuer gar nicht gebändigt werden. Eine besondere Technik des Feuerbändigens ist das Erzeugen von Blitzen, das nur wenige Feuerbändiger beherrschen. Die ersten Feuerbändiger waren die Drachen, die mittlerweile (fast) alle ausgerottet sind..


 
 
 

 Das Luftnomadenemblem ist ein stilisierter, wirbelnden Orb. Innerhalb eines Kreises mit den stilisierten Wirbellinien des Windes
 
Die Luftnomaden sind ein spiritueller Mönchsorden und Nonnenkonvent. Sie leben in den fünf Lufttempeln im Westen, Norden, Osten und Süden sowie auf der Insel des Lufttempels.
 
Alle außer dem Westlichen Lufttempel wurden auf hohen Bergen errichtet und sind nur mit Hilfe der Himmelsbisons erreichbar. Der Westliche Lufttempel liegt unter einem Felsvorsprung an einer Schlucht in der Nähe des nördlichen Erdkönigreichs und nördlich gelegen der Feuernation.
 
Zahlenmäßig waren die Luftnomaden das kleinste Volk der vier Nationen. Dafür waren sie aufgrund ihrer Spiritualität früher alle auch Luftbändiger. Die Luftnomaden haben eine sehr enge Beziehung zu den fliegenden Himmelsbisons und den Lemuren. So trägt jeder ausgebildete Luftbändiger die blauen Pfeile als Tattoo zur Verehrung der Bisons auf seinem Körper und jeder Luftnomade bekommt als Kind einen Bison zugewiesen, den er ein Leben lang behält.
 
Wenn sie es vermeiden können, tragen sie nie einen Kampf aus. Falls es jedoch trotzdem einmal zum Kampf kommen sollte, sind sie stets sehr defensiv und greifen nie direkt an. Sie versuchen lediglich, dem Gegner keine Chance zu bieten, sie anzugreifen, oder sie versuchen ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ein wichtiges Utensil eines jeden Luftbändigers ist sein Gleiter.
 
Philosophie des Friedens
Durch das Lösen von allen weltlichen Belangen fanden die Luftnomaden inneren Frieden und Freiheit. Außerdem verfügten sie, laut Iroh, offenbar über einen recht ausgeprägten Sinn für Humor. Die Luftnomaden wurden vom jeweiligen Ältestenrat der vier Lufttempeln geleitet und im Luftbändigen unterrichtet. Ihnen wurde beigebracht die Natur zu schützen, alles Leben zu respektieren und keinem Tier und keiner Pflanze ein Leid zuzufügen. Sie unterhielten deshalb auch nie eine Armee und verließen sich vor allem auf die Unzugänglichkeit der Lufttempel. Laut der Friedensphilosophie der Mönche ist absolut jedes Leben heilig, selbst das der hässlichsten Spinne.
 
Desweiteren ist es der friedliebenden Lebensphilosophie und dem bescheidenen Lebensstil der Luftnomanden zu verdanken, dass sie nie in ihrer Geschichte in den Krieg gezogen sind - sie führten weder Angriffs- noch Verteidigungskriege, auch wenn sie im Notfall wohl ihre Tempel verteidigen konnten. 
 
Mit der Gründung des neuen Luftordens durch Aang wandelte sich diese weitgehend passive Philosophie. Die Luftlehrlinge griffen aktiver in Konflikte ein und leisteten erste Hilfe für Verwundete, ganz gleich, welcher Seite sie angehörten (siehe Das Versprechen und Der Spalt). Als Teil des Großen Rats von Republica nahmen sie auch aktiv an der Politik ihrer Heimat teil.
 
Mit dem Auftauchen neuer Luftbändiger wurde die Politik des Ordens noch einmal aktiver. Sie übernehmen Friedensmissionen vor allem im Umfeld von Kuviras Eroberungen und halfen 174 NG bei der Verteidigung der Stadt Republika, während die Nichtbändiger unter ihnen (etwa Pema ) bei der Evakuierung der Bürger mithalfen.
 
Aspekte der Religion und Kultur
Meditation gehörte zu einem wichtigen Aspekt ihrer Religion. Es half ihnen Frieden zu finden und Energie für den Tag zu sammeln. Die Luftnomaden hatten aber auch Humor und ließen es sich nicht entgehen, hin und wieder einen Scherz zu machen. Außerdem spielten sie gerne Pai Sho und Luftball, flogen mit ihren Gleitern um die Wette und kümmerten sich um ihre Bisons und Lemuren.
 
Kindererziehung
Die Erziehung der Kinder lag bei den Luftnomaden in den Händen der Mönche und Nonnen - die biologischen Eltern werden nie erwähnt, und Vormundschaften scheinen etwas Alltägliches gewesen zu sein. Nach dem großen Krieg konnte diese Lebensweise natürlich nicht aufrecht erhalten werden - selbst, nachdem mit den Luftlehrlingen eine Basis für den neuen Orden gegründet war, blieben die Familienverbindungen nach außen wohl offener. So kann Yee-Li in Der Spalt Band 3 dabei beobachtet werden, wie sie sich mit dem Dunklen anfreundet, und auch Aangs neue Familie mit Katara und die Ehe seines Sohnes Tenzin können als Beispiele für eine Modernisierung des Ordens angesehen werden.
 
Ausbildung
Sehr junge Luftnomaden wurden zum Östlichen Lufttempel gebracht, damit sich junge Himmelsbisons einen Novizen oder eine Novizin als Gefährten aussuchen und als Reisetier begleiten konnten. Dabei wählte nicht der Luftbändigungsschüler den Bison, sondern das Kalb selbst bestimmte seinen Partner fürs Leben. Da die Bisons den Luftnomaden das Luftbändigen beigebracht hatten, war dies ein wichtiger Teil in der Ausbildung.
 
Freiheiten
Glaubt man Aang, so genossen die Kinder relativ große Freiheit, auch auf eigene Faust durch die Welt zu reisen und Gleichaltrige in den anderen Nationen kennen zu lernen. Er selbst besuchte etwa seine Freunde Bumi im Erdkönigreich und Kuzon in der Feuernation.
 
Rasur
Viele Luftbändiger rasieren sich den Kopf kahl, größtenteils die Männer. Für die Lüftbändiger ist es eine Art Ehre. Es zeugt von großer Demut. Dank einer Glatze hat man, als Luftbändiger, den Vorteil das man kleinste Luftstöße am Hinterkopf spürt, wodurch man einen Angriff von hinten ausmachen kann, um schnell auszuweichen. Allerdings hat kein Luftbändiger die Pflicht sich eine Glatze zu rasieren.
 
Erwerben des Meistertitels und der blauen Tätowierungen
Die blauen Luftbändigertattoos verdient sich ein Luftnomade, wenn er/ sie alle 36 Stufen der Ausbildung durchläuft und deshalb voll ausgebildet ist. Aang war mit seiner Ausbildung noch nicht ganz fertig, hatte die Tattoos aber schon bekommen, weil er sich den Luftroller ausdachte. Somit war Aang mit zwölf Jahren der jüngste Luftbändigermeister in der Geschichte, bis seine Enkelin Jinora ihn mit einem Alter von etwa elf Jahren übertrumpfte. Bei Jinoras Tätowierungs-Zeremonie wurde ihr der Kopf rasiert um die Tätowierungen stechen zu können. Später ließ sie sich ihre Haare wieder wachsen.
 
Es sind bisher fünf Möglichkeiten bekannt um den Meistertitel und die blauen Tätowierungen zu erhalten:
 
Man durchläuft ganz normal wie oben genannt alle 36 Stufen der Ausbildung.
Man denkt sich eine neue Bändigungstechnik aus.
Man hat eine besonders starke Verbindung zu den Geistern oder der Geisterwelt im Allgemeinen.
Man beweist bereits in jungen Jahren sehr hohe Führungsqualitäten und ist ein/e geborene/r, nartürliche/r Anführer/in.
Man hat sich um den Orden besonders verdient gemacht (Ehrenmeistertitel).
 
Klimatische Bedingungen
In den Gebirgsregionen herrscht aufgrund großer Höhen ein meist sehr kaltes Klima. In einem typischen Gebirge sinkt die jährliche Durchschnittstemperatur alle 1000 Höhenmeter um etwa 6 °C. An den Gebirgsrändern stauen sich feuchte Luftmassen bzw. Regenwolken, diese kühlen sich mit zunehmender Höhe ab und erzeugen starke Niederschläge. Die nun trockenen Luftmassen strömen jetzt über das Zentrum des Gebirges hinweg, und am anderen Gebirgsrand als Föhn herab (Föhneffekt). Auch können innerhalb des Gebirges aufgrund von Höhenunterschieden starke Luftströmungen entstehen.
 
Welches Gebirgsklima ist bei den Lufttempeln gegeben?
Wegen der großen Höhenunterschiede herrscht eine Mischung aus Subtropischen und gemäßigten Gebirgsklima vor.
 
Gebirge in den feuchten Subtropen
Es existieren in tiefen Lagen Feuchtwälder mit subtropischem Klima. Auch Lorbeerwälder können gedeihen. Da die Temperatur mit zunehmender Höhe sinkt, wird das Klima über etwa 1000-1500 Metern Höhe gemäßigt. Hier entspricht die jährliche Durchschnittstemperatur etwa wie in Mitteleuropa, jedoch sind die jahreszeitlichen Schwankungen geringer. Oft treten in der gemäßigten Zone Nadelwälder auf. Beispiele hierfür sind die Nadelwälder.Es können oberhalb der gemäßigten Zone primär Hochgebirgssteppen auftreten, auch können kühle Gebirgsnadelwälder wachsen,in denen es im Winter viel schneit und deren Durchschnittstemperatur kaum über 0 °C liegt. Oberhalb dieser Zone dehnen sich alpine Graslandschaften aus, die je nach Region sehr trocken, aber auch sehr feucht sein können. Die Schneegrenze ist ähnlich wie in den Tropen auch in den Subtropen bei etwa 5000-6000 Metern.
 
Gebirge in der gemäßigten Zone
In etwa 1000 Metern Höhe weichen in der gemäßigten Zone sommergrüne Laubwälder, Steppenlandschaften und temperierte Feuchtwälder kühlen Gebirgsnadelwäldern.Gebirgsnadelwälder in dieser Zone erhalten im Winter meist viel Schnee und sind im Sommer mild. Je nach Region schließt sich zwischen 2000 und 3000 Metern die alpine Mattenstufe an. Hier wachsen keine Bäume und die Schneeschmelze setzt meist erst im Mai ein.In der gemäßigten Zone liegt die klimatische Schneegrenze bei etwa 4000 Metern.
 
Da die Luftnomaden hoch oben in den Bergen lebten, war es die meiste Zeit sehr windig, kalt und auch nass. Deswegen sind die Menschen den Herbst dort gewöhnt. Es kam auch mal vor, dass es schneite.
 
Jahreszeit
Jede Nation ist von einer bestimmten dominanten Jahreszeit beeinflusst, in der man ihre Bändigerkraft auf ihrem Höhepunkt sehen kann. Für die Luftnomaden ist dies der Herbst: Die Luftbändiger sind dann am stärksten, und auch die Geburtenrate war dann am höchsten.
 
Natürliche Ressourcen und Nahrungsmittelbezug
 
Obstkuchen waren ein typisches traditionelles Gericht der Luftnomaden.
 
Wird die Kraft der Luft unter ihrer Kontrolle kanalisiert, konnten die Luftnomden sich verteidigen und zu schützen, sowie ihre Tempel und Lebensweise. Nicht nur, dass sie ihre Lebensgrundlage über Jahrtausende hinweg zu schützen wussten, sondern die Nomaden konnten auch auf ihren Himmelsbisonen reiten und Sie glitten in der Luft,sowohl als Vergnügen für die Freizeit als auch zur Pflichterfüllung dem Orden gegenüber auf längeren Reisen.Da die Luftnomaden glaubten alles Leben sei heilig,waren Sie friedliche Vegetarier.Sie wollten nie Absichtlich ein Leben zerstören,aber Sie Essen Eier und Milchprodukte.Bei einer Gelegenheit,war Aang bereit, ein Puddingtörtchen zu essen.Sie waren auch bekannt, für Ihre Süßspeisen wie z.B. Obstkuchen. Die Luftnomaden verkauften ihre Torten gerne an die anderen Nationen. Ein Silberstück Luftnomadengeld wurde für wohltätige Zwecke einsetzt und der Rest der Gewinne gespart.
 
Die Luftnomaden waren sehr friedliebende Menschen,die die Umwelt um sich herum zu bewahren und zu schützen versuchten.Sie haben nur zwei Industirezweige intensiviert die Landwirtschaft und Gartenbau, trotz all dem war es nachhaltig und versorgt sich selbst auf natürlichen Wege mit Dünger,um das Gleichgewicht der Natur nicht zu zerstören.
 
Die alten Luftnomaden hatten viele Gründe Ihre oft sehr reichen Mineralienvorkommen von Erzen und Kristallen zu erhalten. Aufgrund der nicht materialistischen Kultur der Nation,wurden diese Mittel entweder kaum berührt oder waren unbekannt,für seine Bewohner. Als sie im Zuge des Hundertjährigen Krieges vernichtet worden sind, wurden die Erze und Mineralien abgebaut. Das Luftnomaden Gebiet war lange Zeit ein Niemandsland. Es wurde von der Feuernation aufgegeben. Ein hervoragendes Gebiet um nach Eisen und anderen wertvollen Metallen und Mineralen zu graben.
 
Im Gegensatz zu der Propaganda die zu Kriegszeiten in der Feuernation verbreitet wird, hatten Luftnomaden nie irgendeine Form von Militär. Die Luftnomaden leben nach der Philosophie des Friedens und der Gewaltfreiheit, sie sind Pazifisten. Dies bedeutet, sie verabscheuen in erster Linie jegliche Art von Gewalt und Krieg - ein Grund weshalb die meisten Luftnomaden Vegetarier sind.- Aufgrund der Tatsache dass sie Pazifisten waren, führte das friedliche Leben der Luftnomaden dazu dass sie nach Möglichkeit Konflikte vermeiden und zunächst nach friedlichen Lösungen suchen. Sie waren jedoch auch bereit, zu kämpfen bzw. sich zu verteidigen, wenn Ihnen keine andere Wahl gelassen wurde.
 
Doch auch wenn die Luftnomaden keine organisierte Streitmacht hatten, so erwiesen sie sich doch als ein starker Gegner. Wie Mönch Gyatsos Skelett unweigerlich beweißt: Er wurde in den Überresten mehrerer Feuerkrieger gefunden. Die Feuerbändiger, die die Kraft des Kometen nutzen, hatten ihn angegriffen und gegen die restlichen Luftnomaden gekämpft. Aang erwähnte, dass Feuerlord Sozin die alten Luftnomaden durch einen Hinterhalt besiegte.
Trotz dieser Friedlichen Lebensphilosophie und ihrer pazifistischen Natur können Luftbändiger sich durchaus wehren. Einige ihrer Bändigungstechniken haben einen tödlichen Ausgang zur Folge, siehe Zaheer .


Wappen der Wasserstämme.png

Das Wappen der Wasserstämme ist dunkelblau mit einem silbernen Mond und 3 Wellen. Der Mond steht dafür, dass er den Menschen das Wasserbändigen lehrte



Der Winter ist eine beständige Jahreszeit am südlichen und nördlichen Pol. Es fällt oft Schnee und es kann sehr, sehr kalt werden. Vor allem der eiskalte Wind macht das Leben sehr schwer und unerträglich. Das kälteste Gebiet ist die eisige Tundra, eine Eiswüste direkt hinter der Festung des nördlichen Wasserstammes, wo ununterbrochen kalter Wind weht. Das Klima des Nebeligen Sumpfes gleicht eher dem eines subtropischen Regenwaldes mit enorm hoher Luftfeuchtigkeit und hohen schwülwarmen Temperaturen
 
Wasserbändiger nutzen ihre Fähigkeit zur Verteidigung, nie zum Angriff. Trotz ihrer friedlichen Natur, war es ihr Ziel, alles dafür zu tun, die Feuernation zu stoppen.
 
Die Wasserstämme sind weniger leistungsfähig als das Erdkönigreich und die Feuernation, aufgrund der Größe der Bevölkerung, der geografischen Lage und der daraus resultierenden Wirtschaftskraft. Ihre Wirtschaft ist sehr klein und abhängig von den Meeresressourcen, die auf die relativ kleine Bevölkerung der Wasserstämme zurückgeführt werden kann.
 
Die Menschen des Wasserstammes sind fähig, sich auf alles Mögliche einzustellen. Ihr unglaublicher Gemeinschaftssinn und ihre Liebe zueinander, verhilft ihnen schwere Zeiten gemeinsam zu bestehen.
 
Die Menschen vom Wasserstamm sind friedlich. Sie streben danach in Harmonie mit der Natur und den anderen Nationen weltweit zu leben.
 
Zu den Wasserstämmen zählen drei örtlich getrennte Gebiete; Der südliche Wasserstamm, der nördliche Wasserstamm, und die Bewohner des Nebligen Sumpfes.



Der südliche Wasserstamm während der letzten Kriegsjahre des Hundertjährigen Krieges.

Der nördliche ist eine riesige Festungsanlage mit mehreren Häusern, größeren Gebäuden, Brücken und kleinen Mauern. Dort leben viele Menschen mit ihren Familien, sowie Krieger, Bändiger und Heilerinnen. Junge Männer werden dort zum Krieger ausgebildet.
 
Junge Frauen aus adeligen Verhältnissen werden mit 16 Jahren verheiratet oder können die Heilerinnenausbildung durchlaufen. Jungen schenken daher, derjenigen die sie heiraten möchten, eine kunstvoll geschnitzte Halskette, als Zeichen, dass sie verlobt ist. Die Heirat wird von den Eltern der Tochter organisiert und man kann sich nicht frei aussuchen wen man zum Partner haben will. Deswegen gibt es auch nur männliche Wasserbändiger, denn den Mädchen ist es strengstens untersagt die Kunst des Wasserbändigens zu erlernen. Doch das änderte sich als das Team Avatar den Nordpol besuchte (siehe „Der Meister der Wasserbändiger“).
 








Ein paar Bürger vom nördlichen Wasserstamm.

Der südliche ist während den letzten Kriegsjahren nur ein kleines Dorf, wo die Menschen in Schnee-Iglus leben. Dort können sich die Frauen aussuchen, wen sie zum Partner haben möchten. Die Verteidigung des Dorfes erfolgt nicht mehr durch die Männer, denn diese mussten mit ihren Segelschiffen in den Krieg ziehen und ihre Frauen zurücklassen. Somit ist Sokka der einzige Mann im Dorf und versucht es zu beschützen.
Im Alter von 14 Jahren werden die Jugendlichen von ihren Vätern zum Eiskreuzen mitgenommen. Das ist ein Ritual das jedes Kind des südlichen Wasserstammes durchlaufen muss. Dabei müssen sie mit einem Segelschiff in einer schnellen Strömung zwischen Eisbergen hindurchfahren. Wenn sie diese Prüfung geschafft haben, bekommen sie verschiedene Zeichen auf die Stirn gemalt: Das Zeichen der Tapferkeit, der Weisheit oder des Vertrauens. Besteht ein Iniziant diese Prüfung ist man ein vollwertiges Mitglied des Wasserstammes und gilt innerhalb der Stammesgemeinschaft als Erwachsener. Mit allen Rechten und Pflichten.





Der neblige Sumpf (Erdkönigreich)

Der Neblige Sumpf ist im südwestlichen Erdkönigreich zu finden. Dort ist der Sumpfwasserstamm beheimatet. So wie manichfaltige Tier- und Pflanzenarten.
Die Bewohner hatten seit der zweiten Harmonischen Konvergenz vor 9830 Jahren keinen Kontakt mehr zur Außenwelt. Sie leben völlig isoliert vom Rest der Welt. Bis Katara, Sokka und Aang sie besuchten und ihnen von den beiden anderen Wasserstämmen erzählten.
Die Bewohner leben in sehr einfachen Verhältnissen, sie haben sich den Sumpf zu Nutze gemacht und wohnen in selbstgemachten Blätterhäusern. Sie essen Insekten und andere Tiere die im Sumpf leben. Weiteres sind alle von ihnen Wasserbändiger, die gelernt haben, dass in den Pflanzen auch Wasser enthalten ist und somit das Pflanzenbändigen erfanden.

 


Das Wappen ist ein runder, grüner Kreis mit einem kleinen weißen Quadrat in der Mitte

Frauen tragen die unterschiedlichsten Frisuren, offene oder zusammengesteckte Haare. Aber am meisten werden verschiedene Hochsteckfrisuren getragen. Dazu passend sind Hüte, Kopfschmuck, Spangen und Blumen im Haar. Die Männer tragen ihre Haare auch entweder offen oder zu einem Zopf geflochten. Typische Farben der Kleidung sind dunkelgrün, hellgrün bis Türkis, hellgelb, braun bis Ockerbraun. Vor allem auf Festen sind seidene lange, Roben mit Verzierungen und Kimonos gerne gesehen.
 
Von der erzwungenen Kultur von Ba Sing Se bis zu den ursprünglich isolationistischen Bewohnern von der Kyoshi Insel ist die Kultur des Erdkönigreichs viel weniger definiert als die der anderen Nationen, ein Ergebnis seiner immensen Größe und Vielfalt. Aufgrund ihrer Manipulation der Erde, die Iroh als "Element der Substanz" bezeichnet, sind Erdbändiger praktisch unbeweglich, was sich in der Persönlichkeit der Bürger des Erdkönigreichs widerspiegelt.
 
Die Architektur des Erdkönigreichs variiert je nach Provinz. Wie die anderen Nationen basiert es auf seiner elementaren Farbe, in diesem Fall grün. Die meisten Gebäude sind aus Stein, Holz und Gips; Diese können abhängig von den verfügbaren Ressourcen in Verbindung miteinander oder separat verwendet werden. Die meisten Gebäude haben schräge Dächer, die mit dunkelgrauen oder grünen Ziegeln bedeckt sind; gelbe Fliesen bezeichnen Reichtum und werden von Aristokraten in Ba Sing Se verwendet. Die Insignien des Erdkönigreichs werden oft als Symbol der Regierung an wichtige Gebäude und Festungen angebracht. Die Straßen sind sehr unterschiedlich - auf dem Land werden sie meist aus abgenutzten Dreck gebaut, während die Städte gut gepflasterte Straßen haben.
 
Die Menschen im Erdkönigreich sind meist leicht gebräunt, haben braune Haare und grüne Augen. Im Vergleich zu den anderen Nationen ist nur ein kleinerer Teil der Bevölkerung in der Lage zu bändigen.
 
Die Bevölkerung des Erdkönigreichs lebt in kleinen Dörfern, größeren Städten und der Hauptstadt Ba Sing Se, in der ein bedeutender Teil der Bevölkerung lebt. Winzige Dörfer mit etwa zehn Einwohnern prägen die Landschaft; größere Städte wie Chin Village und Gaoling finden sich seltener. Wegen der Angriffe der Feuernation wurden viele der einst großen Städte des Erdkönigreichs entweder zerstört, ebenso wie Taku, oder wie Omashu übernommen. Kleinere Städte wurden normalerweise von der Feuernation zur Sklavenarbeit gezwungen, um Kohle und Erz abzubauen. Nach dem Hundertjährigen Krieg haben sich mehrere Menschen aus der Feuernation und den Wasserstämmen im Erdreich niedergelassen.
Die Menschen des Erdkönigreichs sind alle recht verschieden aber auch stark, mutig und unabhängig. Sie besitzen Ausdauer und Geduld. Die Bewohner des Erdkönigreichs sind sehr friedvolle Menschen, sie lieben ihr Land und ihre Mitmenschen.
 
Verwaltungseinheiten
Das Erdkönigreich wird traditionell in mehrere Provinzen gegliedert. Nach dem Fall der Erdkönigin 171 NG wurden daraus faktisch eigenständige Gebiete, die nun formell als Staaten bezeichnet wurden. Bis auf die Gebiete der Vereinten Republik wurden in den Jahren danach alle Provinzen von Kuvira wieder vereint und dem Erdimperium eingegliedert. Nachdem Avatar Korra Kuvira besiegt hatte, ging die Macht wieder an König Wu zurück, der sich vornahm, den Staaten eine größere Autonomie zu gewähren.
 
Ba Sing Se: Hauptstadt
Staat Gaoling: Provinz/Staat um 174 NG im Südlichen Erdkönigreich
Hu-Xin-Provinzen: Provinzen im 1. Jahrhundert NG
Omashu: Stadt; eigenständig verwaltet
Yang-Provinz: Provinz im 2. Jahrhundert NG
Yousheng: Provinz im 3. Jahrhundert VG; nordwestliches Erdkönigreich
Zeizhou: Provinz im 3. Jahrhundert VG; südöstliches Küstengebiet
 
Landschaften
Si Wong
Im Zentrum des Erdkönigreichs erstreckt sich über eine riesige Fläche die Si Wong Wüste.
 
Nebliger Sumpf
Der Sumpf ist ein sehr feuchtes Gebiet im Südwesten des Erdkönigreichs. In seinem Herzen steht ein gigantischer Banyanmangrovenbaum, dessen Wurzeln sich durch den ganzen Sumpf erstrecken.
 
Es erstreckt sich über den gesamten Osten der Welt von Avatar mit mehreren kleinen Inseln im Süden. Von den vier anderen Nationen besitzt es mit Abstand die größte Landfläche.
 
 
Das Erdkönigreich besitzt als Ressourcen viele Metalle, durch die etwa die Vereinte Republik der Nationen von ihnen abhängig ist.
 
Da das Erdkönigreich sehr groß ist, durchläuft es viele Klimazonen. In großen Städten wie Ba Sing Se und Omashu herrscht eher gemäßigtes bis warmes Klima. Die heißesten Orte sind zum Beispiel die Wüste Si Wong oder der Große Canyon.
 
In der Zeit vor dem Avatar war ein Großteil des späteren Erdkönigreichs ein Teil der Geisterwildnis und die Bürger waren dazu gezwungen, den Zorn der Geister und die ungezähmte Natur zu überleben. Einige zogen sich in die Städte zurück, die auf den Löwenschildkröten erbaut worden waren. Von diesen erhielten sie mittels Energiebändigen die Macht über das Erdbändigen.
 
Die Menschen konnten zu jeder Zeit um diese Fähigkeit bitten, sobald sie sich zur Geisterwildnis hinauswagten, um Essen und Ressourcen für die Stadt zu beschaffen. Andere entschieden sich für eine nomadische Lebensweise und bereisten die Wildnis, wobei sie so lange wie möglich an einem Ort blieben. Ein bestimmter Stamm von Nomaden war jedoch in der Lage, eine festbestehende Stadt unter dem Schutz von dem Geist Lady Tienhai zu bauen, welche sich später zum westlichen Erdkönigreich entwickelte.
 
Viele Aspekte des Lebens und Beobachtungen, die von den Vorfahren der ersten Bürger des Erdkönigreichs praktiziert wurden, wurden später Teil der geteilten Kultur der Nation, besonders bei der Kreation von verstärkten Festungen, die aus Erde konstruiert wurden und den Strukturen der Löwenschildkröten-Städten ähnelten, die von frühen Bürgern des Erdkönigreichs bewohnt worden waren
























 
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